Armut, Arbeitsmarktintegration und gesellschaftliche Teilhabe
Armut wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden und die Partizipationschancen der Betroffenen aus. Stabile Arbeitsmarktintegration gilt demgegenüber als eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.
Dieses Dossier stellt Literaturnachweise zur Frage zusammen, welchen Einfluss Armut und Beschäftigungsunsicherheit auf die soziale Integration haben.
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Relatives Armutsrisiko in Deutschland 2021 bei 15,8 % (04.08.2022)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Rund 13,0 Millionen Menschen waren 2021 in Deutschland armutsgefährdet. Das entspricht 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt, lag damit der Anteil der armutsgefährdeten Personen in der Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr auf einem vergleichbaren Niveau. Im Jahr 2020 waren es mit 13,2 Millionen Menschen 16,1 % der Bevölkerung.
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66 % der erwerbstätigen Mütter arbeiten Teilzeit, aber nur 7 % der Väter (08.03.2022)
Statistisches BundesamtBeschreibung
75 % der Mütter erwerbstätig – Anteil binnen zehn Jahren um fünf Prozentpunkte gestiegen; Mütter jüngerer Kinder arbeiten in Deutschland doppelt so häufig Teilzeit wie im EU-Durchschnitt; Frauen häufiger armutsgefährdet als Männer.
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Armutsgefährdung in Bremen, Hessen und Nordrhein-Westfalen von 2009 bis 2019 am stärksten gestiegen (25.08.2020)
Beschreibung
Die Armutsgefährdung – gemessen an der Armutsgefährdungsquote – ist im Zeitraum von 2009 bis 2019 in allen westlichen Bundesländern und in Berlin gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich der Anteil der von Armut bedrohten Menschen in Bremen am stärksten erhöht: Dort war 2019 fast ein Viertel (24,9 %) der Bevölkerung armutsgefährdet, mehr als in jedem anderen Bundesland.
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Armutsgefährdung 2018 in Bayern am geringsten, in Bremen am höchsten (25.07.2019)
Beschreibung
Pressemitteilung Destatis Nr. 282 vom 25. Juli 2019
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19,7 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht (08.11.2017)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Während der Anteil der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Bevölkerung in der Europäischen Union (EU) im Jahr 2016 durchschnittlich bei 23,5 % lag, betrug dieser Anteil in Deutschland 19,7 %.
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Armutsgefährdung in Westdeutschland im 10-Jahres-Vergleich gestiegen (23.09.2016)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Armutsgefährdungsquote lag im Jahr 2015 in allen westdeutschen Bundesländern außer Hamburg über dem Niveau des Jahres 2005. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war der Anstieg des Armutsrisikos in den letzten 10 Jahren in Nordrhein-Westfalen am stärksten. Dort erhöhte sich das Armutsrisiko im Vergleich zum Jahr 2005 um 3,1 Prozentpunkte auf 17,5 % im Jahr 2015. In Berlin (+ 2,7 Prozentpunkte) und Bremen (+ 2,5 Prozentpunkte) war der Anstieg des Armutsrisikos im Jahr 2015 gegenüber 2005 ebenfalls überdurchschnittlich.
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Households' economic well-being: the OECD dashboard (26.02.2016)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Economic growth always gets a lot of attention but when trying to determine how well people are doing it is also interesting to look at indicators that highlight households’ economic activity. Real household disposable income, net cash transfers to households, real household consumption expenditure, consumer confidence, households’ savings rate, households’ indebtedness, financial net worth, unemployment rate, and labour underutilisation rate are just a few of the indicators that can help provide a better picture of people's economic well-being. In order to better understand the stories behind these indicators, the OECD has developed a dashboard of household statistics that allows you to see how households are faring in OECD countries. In parallel, we have also developed a series of country specific stories that provide a more detailed analysis of households.
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Im Fokus: Privathaushalte in Deutschland (26.02.2016)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Die Entwicklung des Wirtschaftswachstums erhält immer viel Aufmerksamkeit, jedoch ist es für die Beurteilung des Wohlbefindens privater Haushalte viel spannender, sich auch andere Indikatoren, die den materiellen Wohlstand von Haushalten messen, genauer anzuschauen. (Feb. 2016)
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Einkommensarmut: Arbeit ist das A und O (15.02.2016)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In den nächsten Monaten wird die Armutsgefährdungsquote durch den Zustrom von Flüchtlingen steigen. Wenn es aber gelingt, mittel- bis langfristig wenigstens jeden zweiten Flüchtling in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wird die Quote wieder ihr Normalmaß erreichen. iwd - Nr. 46 vom 12. November 2015
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Höhere Armutsgefährdung von gering Qualifizierten als 2005 (27.08.2015)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im Jahr 2014 waren nach Ergebnissen des Mikrozensus in Deutschland 30,8 % der gering qualifizierten Personen ab 25 Jahren armutsgefährdet. Damit war die Armutsgefährdungsquote dieser Personen höher als im Jahr 2005 mit 23,1 %.
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Regionale Armut: Die Kraft der Einkommen (23.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Geht es nur nach den Einkommen, zeigen Deutschlands Armutsquoten ein starkes West-Ost-Gefälle. Berücksichtigt man aber, dass die Preise regional variieren, kommen ganz andere Muster zustande. (iwd - Nr. 35 vom 28. August 2014)
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Armutsrisiko für Migranten in der EU doppelt so hoch wie für EU-Bürger (24.11.2014)
Europäische Kommission, EurostatBeschreibung
Fast die Hälfte (48,7 Prozent) der in Europa lebenden Nicht-EU-Bürger über 18 Jahre war im Jahr 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Von Armut oder sozialer Ausgrenzung waren im Jahr 2013 in Deutschland 40,4 Prozent der Migranten bedroht, meldete Eurostat.
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Regionaler Armutsvergleich: Die Großstädte schneiden schlecht ab (26.08.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In Ostdeutschland sind die Einkommen zwar niedriger, doch man kann sich dort für sein Geld mehr leisten als in Westdeutschland. Entsprechend verringern sich die Unterschiede bei der Einkommensarmut zwischen Ost und West deutlich, wenn die unterschiedlichen Preise berücksichtigt werden. Das zeigt eine neue Studie der IW-Ökonomen Christoph Schröder (Foto) und Klaus-Heiner Röhl.
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Armut in Europa (06.06.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In keinem anderen EU-Staat konnten die einkommensärmsten 10 Prozent der Bevölkerung in den vergangenen Jahren ihren Einkommensanteil stärker erhöhen als in Deutschland. (iwd - Nr. 14 vom 3. April 2014)
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Armut Deutschland: Ohne Job arm dran (16.04.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 6/2013: Seit den Hartz-Reformen hat die Armut bei Menschen mit und ohne Job stark zugenommen. Auch wenn die Armutsquote unter Arbeitslosen in jüngster Zeit leicht rückläufig war.
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Indikatoren zur Messung von Armut und sozialer Ausgrenzung (19.09.2012)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die amtliche Sozialberichterstattung bietet Indikatoren für Bund und Länder zu den Themen: Einkommensarmut und Einkommensverteilung, Abhängigkeit von Mindestsicherungsleistungen, Qualifikationsniveau und Erwerbsbeteiligung.
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Armutsgefährdung in den meisten Bundesländern gestiegen (13.09.2012)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Armutsgefährdung der Menschen lag im Jahr 2011 in den meisten Bundesländern über dem Niveau des Jahres 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatten Bremen mit 22,3 % und Mecklenburg-Vorpommern mit 22,2 % bundesweit die höchsten Armutsgefährdungsquoten.
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Armutsgefährdung Deutschland/EU 2010 (27.03.2012)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Destatis Pressemitteilung 121 vom 27.03.2012: Der Anteil der armutsgefährdeten Menschen an der Bevölkerung lag in Deutschland im Einkommensbezugsjahr 2010 bei 15,8 % und damit unter dem EU-Durchschnitt von 16,9 %. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat mit.